31.07.2009
Um rund 14.30 Uhr fuhren wir, meine Familie zusammen mit Simon Kloock und seinem Papa, zum Flughafen nach Stuttgart. Wir waren somit pünktlich und hatten dort genug Zeit. So checkten wir dann auch ein und gaben unser Gepäck auf.
Kurz bevor wir dann zum Boarding aufbrechen wollten, wurde bekannt, dass unser Flugzeug Verspätung hatte, da der Luftraum über London, von wo das Flugzeug kommen sollte, überfüllt war.
Jedoch mussten wir uns schließlich dann doch von der Familie verabschieden und gingen durch die Sicherheitsschleuse. Mich traf dabei sofort eine Routinekontrolle und ich musste meinen Rucksack öffnen. Ich hatte dennoch nichts Gefährliches bei mir. ;-)
Mit etwa einer dreiviertel Stunde Verspätung startete unsere Maschine Richtung London Heathrow. Dort angekommen, versuchten wir uns im riesigen Terminal zurecht zu finden. Um an den Gate unseres Anschlussfluges zukommen, mussten wir mit der U-Bahn fahren.
Am Gate angelangt, erfuhren wir, dass auch diese Maschine später starten wird. Somit haben wir uns erneut die Zeit mit Musik hören, etc. vertrieben
Mit einer Stunde Verspätung starteten wir dann endlich Richtung Sao Paulo. 11 Stunden flug lagen vor uns. Wir bekamen zwei Mahlzeiten an Bord: Abendessen und Frühstück. Sonst schliefen wir meist oder schauten Filme bzw. hörten Musik.
Wir bekamen dann kurz vor der Landung die benötigten Papiere für die Einreise nach Brasilien. Dabei mussten u. a. Aufenthaltsort, Passnummer, etc. angegeben werden. Nach einer gelungen Landung, verließen wir das Flugzeug und mussten nun an die Einreise-Schalter. Dort wurden unsere Papiere und Pässe überprüft und dann waren wir offiziell in Brasilien angelangt.
Nach einer kurzen Pause ging es los. Wir fuhren nun ungefähr 6 Stunden nach Rio, inclusive einer kleinen Pause. Wir schliefen fast alle, da wir alle ziemlich fertig waren. Aus dem Bus sahen wir dann auch schon viel von Brasilien und von Rio.
Um ca. 15.00 Uhr brasilianischer Ortszeit (20.00 Uhr in Deutschland) kamen wir nach einer, insgesamt 24 Stunden dauernden Anreise, in unserem Hotel an.
Nun bekamen wir unsere Zimmer zugewiesen: Immer zu Dritt teilt man sich nun ein Zimmer. Das Hotel ist toll, bis jetzt kann ich noch nichts schlechtes sagen.
Jetzt werden wir noch an den Strand von Copacobana gehen und danach gibt es Abendessen. Und dann werden wir bestimmt einen guten Schlaf haben.