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.08.2009

13.08.2009

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Am Mittag fuhren Dantes Mama und ich zu seiner Schule um ihn abzuholen. Daheim angekommen aßen wir dann zu Mittag. Es gab Fisch mit Reis und Beilagen. Nach dem Essen fuhren wir wieder zurück in die Schule und am Nachmittag ging ich wieder mit ihm in die Schule. Heute stand dann eine Stunde Geographie und zwei Stunden brasilianische Geschichte an. Als der Unterricht beendet war, sprach ich noch mit einem Mädchen aus Brasilien, dass ebenfalls einmal an einem Rotaryaustausch teilgenommen hatte und somit auch schon in Deutschland war.

Wir liefen nun zusammen mit Louis und noch einem Freund von Dante, Lucas, zu Louis nach Hause. Dort blieben wir dann den restlichen Nachmittag.

Jedoch später verließen wir das Haus, da wir noch zum Bowling gehen wollten. Nach dem wir also noch kurz daheim gewesen waren, gingen wir zum Bowlingcenter. Dort spielten wir dann zu viert fast 3 Spiele (wir hatten die Bahn für eine Stunde gemietet). Ebenfalls beim Bowling traf ich noch zwei deutsche Jungs, die auch am Rio-Trip teilgenommen hatten. Daheim angekommen aßen wir noch etwas und unterhielten uns noch. Später gingen wir dann ins Bett.


Viele Grüße,

Marcel.

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12.08.2009

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Heute ging ich mit Dante nur am Nachmittag in die Schule. Er selber aber war auch am Vormittag. So fuhren wir nach dem Mittagessen mit seiner Mutter in die Schule. Dort standen nun zwei Stunden Mathematik an: Am gleichen Thema wie gestern, Körper und ihre Flächeninhalte bzw. Volumina, wurde weiter gearbeitet. Mit einer Stunde Geschichte endete der Schultag (in dieser Stunde verstand ich kaum etwas, da ich ja kein portugiesisch spreche). Danach unterhielt ich mich noch mit ein paar Klassenkameraden von Dante. Sein Vater holte uns dann ab und nach einem Abstecher zu seinem Onkel, fuhren wir zu ihm nach Hause. Dort backte er in seinem eigenen Steinofen Pizza, die wirklich sehr lecker war. Zum Essen kamen dann auch noch sein Onkel, Tante und Cousins. Mit denen spielten wir dann noch ein wenig Basketball und Tischtennis im Garten. Um kurz vor Mitternacht gingen wir nach Hause und ins Bett.

Viele Grüße aus Brasilien,

Marcel.

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11.08.2009

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Heute stand ich ein wenig früher auf, da ich ja mit Dante in die Schule gehen würde. Die ersten beiden Stunden stand Physik auf dem Stundenplan. Wir beschäftigten uns mit der Schallgeschwindigkeit und ermittelten diese mit einem Experiment. Als nächstes Stand Biologie auf dem Plan. Darin ging es um Lebra und jeder sollte zu dieser Krankheit eine Präsentation vorbereiten. Die letzten beiden Stunden am Vormittag waren durch das Fach Literatur belegt. Jedoch verstand ich nicht allzu viel, da der komplette Unterricht ja auf Englisch gehalten wurde. 

In der Mittagspause gingen wir nach Hause und aßen zu Mittag. Danach stand eine Stunde Mathematik an. Dabei ging es um Körper und um das Berechnen ihres Volumens und Flächeninhalts. Mit zwei Stunden Biologie endete der Schultag um 16.45 Uhr. Wir liefen dann nach Hause und später gab es dann noch das Abendessen.

Grüße aus Bauru,
Marcel.

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10.08.2009

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Heute schlief ich sehr lange aus, da Dante in der Schule war. Ich konnte ihn heute nicht begleiten, da sie einen Test geschrieben haben und die Lehrerin erlaubte es daher nicht. Nach dem Mittagessen, zu dem Dante nach Hause kam (er geht auf eine Ganztagsschule, kommt aber zum Mittagessen nach Hause), ging ich mit seiner Tante und seiner Oma einkaufen. Nachdem dies erledigt war und wir kurz zu Hause waren, holten wir Dantes Bruder und Cousin von der Schule ab.

Zum Abendessen gab es dann Hot Dogs. Danach unterhielte wir uns noch ein wenig, aber gingen früh ins Bett, da ja morgen wieder Schule ist und ich ihn begleiten werde.

Viele Grüße,

Marcel.


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09.08.2009

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Hier in Brasilien war heute Vatertag und so kam die ganze Familie zum Mittagessen. Zuvor hatte die Oma von Dante selber Nudeln gemacht, denn es sollte Pasta geben. Als die ganze Familie dann versammelt war, aßen wir die Pasta (dazu gab es Bolognesesoße). Am Nachmittag besichtigten wir dann den Rohbau des Hauses von Louis Familie, denn sie bauen gerade ein neues Haus und werden zum Jahreswechsel umziehen. Vom Haus aus hat man eine wunderbare Sicht auf die Stadt Bauru (siehe Fotos). Nun fuhren wir mit der Familie von Louis an einen Fluss, 25 Minuten von Bauru entfernt. Dort tranken wir zuerst etwas am Ufer und fuhren dann noch Kajak. Dies war besonders schön, da die Sonne dabei unterging. Wieder daheim angekommen, aßen wir zu Abend und schauten noch den Film über Maulbronn, den ich ihnen mitgebracht hatte, auf Englisch, an. Danach gingen wir ins Bett, da Dante ja morgen zur Schule gehen muss.

Viele Grüße,
Marcel.

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08.08.2009

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Heute Mittag ging die komplette Familie mit mir zu Dantes Cousin. Dieser hatte nämlich Geburtstag gehabt und so wurde er heute nach gefeiert. Es wurde gegrillt und ich habe von allem etwas probiert. Es war sehr lecker, aber danach war ich total satt.
Am späten Nachmittag kamen wir wieder zu Hause an und Dante berichtete mir, dass am Montag doch die Schule wieder beginnen würde (die Schule war ja aufgrund der Schweinegrippe geschlossen).
Wir gingen später dann noch in die Fußgängerzone von Bauru und besuchten verschiedene Läden. Am Abend waren wir wieder bei Dantes Freund Louis zu Gast. Später gingen wir dann noch mit seiner Schwester, die schon 18 Jahre alt ist, zu einem Lokal, in dem heute Abend Livemusik gespielt wurde: Ein Mann spielte mit der Gitarre und sang dazu. Als wir heimkamen ging ich sogleich ins Bett.


Viele Grüße aus Brasilien,
Marcel.

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07.08.2009

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Heute Vormittag liefen wir zu einem Freund von Dante. Dieser hat ja, wie schon berichtet, auch einen Austauschpartner aus Deutschland bei sich. Ich unterhielt mich mit ihm, denn Dante musste mit seinem Freund Mathematik lernen. Denn eigentlich hätten die Beiden schon wieder Schule, aber aufgrund der Schweinegrippe ist sie hier noch geschlossen. Jedoch am Montag beginnt der Unterricht wahrscheinlich wieder regulär. Am Mittag zeigten sie uns dann ihre Schule. Aber die beiden gehen nicht auf eine öffentliche Schule, sondern auf eine Privatschule. Denn jeder der es sich hier leisten kann, schickt sein Kind auf so eine Schule. Ich staunte über die Ausstattung der Schule, denn oft hing ein Flachbildschirm in den Klassenräumen. Meine Gastmutter holte uns dann ab und wir fuhren nach Hause, wo wir zu Mittag aßen. Am Nachmittag fuhren wir dann zum Tennisclub der Stadt. Dieser besitzt eine riesige Sportanlage mit Fußball-, Basketball- und Hockeyfelder. Aber auch Tennisplätze und Schwimmbecken gibt es in dieser riesigen Anlage. So spielten wir dann Tennis und Fußball. Als es dunkel wurde fuhren wir wieder nach Hause. Zum Abendessen gingen wir zu Louis, Dantes Freund, der ja ebenfalls einen deutschen Austauschpartner bei sich hat. Es gab Pizza und so wurde es ein ganz lustiger Abend. Daheim angekommen ging ich direkt ins Bett.

Viele Grüße aus Bauru,
Marcel.

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06.08.2009

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Heute konnte ich ein wenig ausschlafen und dies nutzte ich dann auch aus. Nach dem Frühstück gingen wir im großen Supermarkt von Bauru einkaufen und Dante und seine Mutter zeigten mir noch ein wenig die Stadt: Ein Flugplatz ist nur ungefähr 500 Meter entfernt von unserem Haus. Am Mittag gab es dann ein typisches brasilianisches Essen mit Reis, Bohnen und einem mit Käse überbackenes Schnitzel. Nach dem Essen fuhren wir in das große Shopping-Center von Bauru. In diesem sind viele kleine Läden untergebracht. Später holte uns dort Dantes Vater ab und brachte uns in ein Freizeitzentrum in Bauru, das kostenlos ist. Man muss sich dort nur registrieren und kann dann die Angebote im Freizeitzentrum nutzen. Dante ist in dem Zentrum registriert, so dass wir die Angebote nutzen konnten. So gibt es dort unter anderem einen Fußballplatz, Tischtennisplatten und ein Freibad. Wir spielten Tischtennis, Tischkicker, Boccia, usw. Um kurz vor fünf wurden wir wieder abgeholt, da es hier ja schon um 18.00 Uhr dunkel wird. Denn hier ist ja gerade „Winter“. Weiter fuhren wir zu Dantes Onkel, der gerade sein Haus restauriert. Mit ihm redete ich ein wenig, da er sehr gut Englisch sprach. Als wir daheim ankamen, aßen wir zu Abend. Danach zeigte ich meiner Austauschfamilie Bilder von Deutschland, meinem Wohnort, etc. Sie waren vor allem vom Kloster beeindruckt. Nun ging ich müde ins Bett.

Viele Grüße von der Südhalbkugel,
Marcel.

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