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02.09.2009
03.08.2009
04.08.2009
05.08.2009


05.08.2009

 

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Heute mussten wir ein wenig früher aufstehen, da wir noch vor dem Frühstück auschecken sollten. Nachdem wir gefrühstückt und unser Gepäck im Bus verstaut hatten, ging es los in die Innenstadt von Saõ Paulo. Dort stiegen wir dann aus und liefen durch die Straßen, in denen kleine Märkte waren. Jedoch sollten wir unsere Gruppe nicht verlassen und nicht stehen bleiben, denn es ist dort nicht ganz ungefährlich. Wir liefen nun zu der Kathedrale von Saõ Paulo, doch wir sahen sie uns nur von außen an und schossen ein Gruppenfoto auf dem Vorplatz. Mit der U-Bahn ging es dann weiter in Richtung der Pinacoteca, einem großen Kunstmuseum in Saõ Paulo. Dort sahen wir viele Werke, unter anderem Bilder des Malers Weingärtner oder einen riesigen künstlichen Wal mit einer Jeanshaut. Mit dem Bus ging es dann zur nächsten Station unserer kleinen Stadtbesichtigung. Wir besichtigten ein Fußballmuseum, das in das Stadion von Saõ Paulo integriert war. Dort konnte man vieles über die Geschichte des Fußballs und vor allem des brasilianischen Fußballs erfahren. Zudem konnte man die Stärke seines Schusses messen lassen. 

 

Um 16.00 Uhr fuhren wir dann mit unserem Bus los in Richtung Bauru. In die Stadt, in der mein Austauschpartner wohnt. Nach ungefähr vier Stunden erreichten wir Bauru und ich wurde dort herzlich von meinem Austauschpartner Dante und seiner Mutter begrüßt. Dante brachte auch noch einen Freund mit, der ebenfalls gerade einen deutschen Austauschpartner aus Pfronten zu Gast hat.

 

Als wir dann bei Dante ankamen, wurde ich auch von seinen Großeltern herzlich begrüßt. Dann zeigte Dante mir mein Zimmer, das an ein Bad angeschlossen ist.

 

Nach dem Abendessen und nach einigen ersten Unterhaltungen ging ich ein wenig müde ins Bett.


Viele Grüße aus Bauru,

Marcel.


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04.08.2009

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Wir fuhren pünktlich nach dem Frühstück los zum Meer. Denn heute bestand die Möglichkeit zu tauchen. Mit einem Boot fuhren wir dann in eine Bucht einer Insel. Wir bekamen eine kurze Einweisung über das Tauchen.

Nun konnten immer zwei von unserer Gruppe gleichzeitig mit einem Begleiter tauchen. Die Anderen konnten währenddessen in der Bucht schnorcheln. Als ich dann den Neoprenanzug an hatte und die Sauerstoffflasche auf dem Rücken hatte, ging es los. Mit dem Begleiter sprangen wir dann ins Wasser und probierten zuerst mit ihm an der Wasseroberfläche das Atmen aus einer Sauerstoffflasche aus. Nun ging es hinab. Unter Wasser sahen wir einige Fische, Muscheln, Seeigel und einen Seestern. Nach etwa 20 Minuten tauchten wir glücklich wieder auf.

Nachdem jeder von unserer Gruppe getaucht war, fuhren wir wieder zurück zu dem kleinen Hafen. Dort wurden wir schon von unserem Bus erwartet, der uns zurück zum Hotel brachte. Wir mussten nun auschecken, da wir die nächste Nacht in Sao Paulo verbringen werden.

Nachdem wir etwas gegessen hatten, fuhren wir los in Richtung Sao Paulo. Dort checkten wir dann sofort ins Hotel ein, gingen aufs Zimmer und schliefen.

Viele Grüße aus Brasilien,

Marcel.

P.S.: Bilder vom Tauchen können auch hier angeschaut werden!


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03.08.2009

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Heute konnten wir solange schlafen wie wir wollten, da an diesem Morgen nichts auf dem Programm stand. Es bestand noch einmal die Möglichkeit den Strand von Copacabana oder Ipanema zu genießen. Dies taten wir dann auch und badeten, bei tollem Wetter, im Meer. Jedoch mussten wir dann gegen Mittag zurück ins Hotel, da wir auschecken mussten. Mit dem Bus ging es dann weiter in Richtung unseres nächsten Hotels. Auf halber Strecke hielten wir in einem Einkaufszentrum, bei dem sich auch das Hard Rock Cafe von Rio de Janeiro befand. Dort bestand dann die Möglichkeit einzukaufen und zu Essen. 

Nachdem es dann weiterging und fast alle im Bus schliefen, kamen wir nach insgesamt fünf Stunden Fahrt im Hotel Villa del Solâ an. Es war eine Hotelanlage mit kleinen Bungalows und einem Pool.

Mit unserem brasilianischen Begleiter Alonso gingen wir dann noch ein Eis in dem kleinen Dorf essen. Eigentlich hatte das Lokal schon geschlossen (es war kurz vor Mitternacht). Aber nachdem die Eigentümer unsere große Gruppe gesehen haben, öffneten sie ihr Lokal noch einmal.

Als wir wieder in der Hotelanlage angekommen waren, gingen wir alle aufs Zimmer und schliefen.

Viele Grüße aus Rio,
Marcel. 

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02.08.2009

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An diesem Morgen mussten wir ein wenig früher aufstehen, da wir noch die Christus-Statue von Rio besichtigten. So ging es gleich nach dem Frühstück mit Kleintransportern los zum Corcovado, dem Berg auf dem die Statue steht. Wir konnten unseren großen Bus nicht nutzen, da er nicht die kleinen Straßen zu dem Berg hinauf gekommen wäre.

Oben auf dem Corcovado staunten wir über die 35Meter große Statue (mit Sockel). Die Christus-Statue gehört zu den sieben neuen Weltwundern. Daneben genossen wir auch die herrliche Aussicht über ganz Rio de Janeiro, die erst das gute Wetter möglich machte.

Im Hotel angekommen hatten wir Freizeit und konnten den Strand besuchen. Dies taten wir dann auch und badeten sogar im Meer.

Wir verließen den Strand von Copacabana wieder, um noch in das Maracana-Stadion zu gehen. Denn dort spielte Flamengo gegen einen kleineren Fußballclub. Den Stadiongang bot uns unser brasilianischer Begleiter an.

Da es in diesem Stadion nur Karten in drei verschiedenen Kategorien gab, aber keine Sitzplatznummern, hatten wir freie Sitzplatzwahl. Das Spiel endete verdient 1:1. Jedoch war es für die Flamengo-Fans eine kleine Enttäuschung, da sie der klare Favorit waren.

Am Abend gingen wir wieder Essen. Natürlich wieder getreu dem Motto „all you can eat“. Dann ging es wieder zurück ins Hotel.

Viele Grüße aus Rio,
Marcel.

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01.08.2009

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Der heutige Tag begann ein wenig hektisch, da der Weckruf uns nicht erreichte. So machten wir uns ein wenig schneller fertig zum Frühstück. Das Frühstücksbuffet war sehr groß und es gab vom Rührei bis zur Melone fast alles.

Um 9.00 Uhr begann dann unsere Stadttour durch Rio de Janeiro. Unsere Stadtführerin sprach sogar deutsch, da sie selber drei Jahre lang in Deutschland gelebt hatte. Begonnen haben wir am Strand von Copacabana. Die Strandbilder wurden besonders gut, da wir, im Gegensatz zum Vortag, sehr schönes Wetter hatten. Die Sonne schien und die Temperaturen waren angenehm warm. Weiter ging es zum großen Maracana-Fußballstadion. Dort besuchten wir den Walk of Fame und sahen Fußabdrücke von Ronaldo, Franz Beckenbauer, etc..

 
Anschließend erzählte uns unsere Stadtführerin einiges zu den zwölf großen Sambaschulen Rios. Mit dem Bus gelangten wir dann zu der Straße, auf der alljährlich an Karneval die Hauptparaden stattfinden. Tribünen säumen den Rand der Straße. In einem kleinen Museum konnte man sich noch näher über den Karneval informieren und auch Souvenirs konnten gekauft werden. 

 
Die Innenstadt von Rio war unsere nächste Station. Wir liefen zu Fuß weiter und erkundeten das Zentrum der Stadt. Wir sahen eine Kirche, Plätze und auch die berühmteste Konditorei Brasiliens. Der Zuckerhut war unsere nächste und letzte Station. Mit der Seilbahn gelangten wir auf den berühmten Hügel. Oben war es zwar sehr windig, aber das Wetter war so super (Sonnenschein...), dass wir ganz Rio erblicken konnten. Dabei konnten wir noch einige tolle Erinnerungsfotos machen. Danach fuhren wir zurück in unser Hotel und verabschiedeten uns von unserem Guide. Nachdem wir kurz noch den Strand von Copacabana besuchten, ging es zum Abendessen in ein typisch brasilianisches Restaurant: Ein Steakhouse, in dem der Grundsatz „all you can eat“ gilt. Dies galt es dann auch auszunutzen. Anschließend ging es noch auf einen kleinen Markt an der Strandpromenade, auf dem noch eingekauft werden konnte. Damit wurde der Tag beendet und wir gingen auf unsere Zimmer.

 

P.S.: Noch ein kleiner Nachtrag zum Stadtverkehr in Rio de Janeiro. Laut unserer Stadtführerin sind Zebrastreifen meist zu Zierde und eine rote Ampel bedeutet nicht gleich „stehen“. Sondern nur „aufpassen“. Die deutschsprachige Stadtführerin schmunzelte bei unserem Erstaunen über den Straßenablauf und gab uns noch ein Tipp auf den Weg: „Sei nicht Angsthase, aber auch nicht Hans guck' in die Luft.“ :-)

P.P.S.: Wusstet ihr, dass der Weihnachtsmann in Rio auf den Rentierschlitten neuerdings verzichtet und lieber den Luxus einens Helikopters nutzt. Denn in Rio kommt der Weihnachtsmann immer mit dem Hubschrauber. :-)

Viele Grüße aus Brasilien,
Marcel.

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